Für immer....

Für immer....
Cora

Mittwoch, 22. Dezember 2010

Wieder ist es ein Dienstag...

und nur 6 Wochen später......
Auch darüber machen wir uns Gedanken und begreifen auf einmal die Tröstlichkeit des 6-Wochen-Amtes.

Nun ist dieses Dingelchen auf die unendlich lange Reise gegangen, sitzt Stunde um Stunde im Auto, wenn auch in einer XXXL und noch mal Large Box und wir, ja wir, sitzen am vereinbartem Ort der Übergabe in einem wunderschönen Haus mit der Frau, die das Wunder für das Dingelchen überhaupt erst möglich gemacht hat, reden, erzählen und versäumen irgendwie vor lauter Sorge zu sagen, wie sehr wir dankbar sind für dieses Engagement und wie sehr wir uns freuen, dass man  - uns - das kleine Sorgending anvertraut.

Zu Hause ist alles bereit. Neue Decken, ein neues Halsband, Futter, Salben, homöopathische Tropfen für ihre Probleme, von denen wir noch nichts genaues wissen, Leckerchen, Spielzeug.
Spielzeug? Für eine 8 jährige, abgekämpfte Doberfrau, die noch nie eine Wohnung gesehen hat?
Nun ja. Das Doberfrauenmamasyndrom. Oder so. Oder so ähnlich.

Es wird 2 Uhr in der Nacht, bis ein weisser Transporter vor dem Haus hält, flinke Hände den Hund umladen in unser Auto, halb 3, bis wir daheim sind und sich unsere Haustür öffnet.

Herzlich willkommen, Nanny,  in unserem Leben.

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